Beteiligung und Akzeptanz bei der Wärmeplanung: Akteurperspektiven und -ressourcen als Chance
Die Erneuerbaren Energien sollen weiter ausgebaut werden – das ist für die meisten Deutschen heute keine Frage mehr. Anders sieht es mit dem dafür notwendigen Ausbau des Fernwärmnetzes aus. Bei der Planung müssen ökologische, soziale und ökonomische Belange berücksichtigt, außerdem technische und planerische Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um den Netzausbau so natur-, umwelt- und gesundheits- verträglich wie möglich zu gestalten. Dies ist zudem der Bevölkerung entsprechend zu vermitteln. Der Umbau des Energiesystems hin zur verstärkten Nutzung Erneuerbarer Energien und zu dezentralen, mit der Region verbundenen Erzeugungsanlagen bietet deshalb eine große Chance für die Akzeptanz des Netzausbaus.
Referentin
Irina Rau
Wissenschaftliche Mitarbeiterin - Arbeitsfeld Umweltpsychologie
iZES Institut für Zukunftsenergie- & Stoffstromsysteme
Irina Rau ist seit über einem Jahrzeht als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der iZES gGmbH tätig, wo sie sich auf umweltpsychologische Forschung und Beratung im Energiesystem spezialisiert hat. Zuvor arbeitete sie in derselben Rolle an der Otto-von-Guerike-Universität Magdeburg. Ihre Erfahrung umfasst auch eine Tätigkeit als Referentin für Klima und Energie bie der BUNDjugend. Sie hat einen Abschluss in Psychologie von der Justus-Liebig-Universität Gießen und hat auch an der Université Paris Nanterre studiert.
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